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"Sehr gut" für Fachdidaktikerin

Dienstag, 19.09.2017

Lernen mit und in der Natur fördert soziale Kompetenz von Kindern

Naturerfahrungen sind für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen entscheidend – zu diesem Schluss kommen zahlreiche wissenschaftliche Studien. Gleichzeitig macht sich der Bereich der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) für die Kompetenzvermittlung stark, um Entscheidungen im Einklang mit ökologischen, ökonomischen und sozio-politischen Aspekten zu treffen sowie in Folge einen nachhaltigen Lebensstil zu führen. Mag. Christiana Glettler, Nachwuchsforscherin an der Uni Graz, verknüpfte nun beide Themen in ihrer Dissertation in Fachdidaktik, die sich kurz vor dem Abschluss befindet, und wurde dafür kürzlich bei der European Conference for Educational Research in Kopenhagen mit einem Preis in der Best Poster Competition ausgezeichnet.

Die Fachdidaktikerin ging der Forschungsfrage am Beispiel von zwei Einrichtungen – dem Verein Naturkinder Graz und der privaten Volksschule Sonnenhaus in Leibnitz – nach, in denen sich fünf- bis siebenjährige Kinder in einem Fall den ganzen Vormittag, im anderen mindestens zwei Stunden täglich im Freien aufhielten. Glettler gibt ertse Einblicke in ihre Arbeit: "Die Ergebnisse der Aktivitäten in der Natur zeigten deutliche Parallelen zwischen den Kompetenzen, die von den PädagogInnen beschrieben werden, und den Zielen der BNE. Darüber hinaus zeichneten sich die Kinder durch ein hohes Maß an Sozialkompetenz aus und verfügten über ein großes Wissen über naturnahe Themen, darunter Wissen über essbare bzw. giftige Pflanzen, Umweltschutz sowie ökologische Zusammenhänge."


Christiana Glettler und Theo Wubbels, Präsident der EERA (European Educational Research Association)

 

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